Centre Pensées – Französisches Zentrum für Psychotherapie in Berlin

Kommunikationsstile

Von Dr. Dipl. -Psych Sarah Fitzroy – Englische Psychologin in Berlin

Kommunikation

Kommunikation ist in vielen Beziehungen unerlässlich, aber wir alle haben unterschiedliche Kommunikationsstile, um uns Gehör und Verständnis zu verschaffen. Wir werden oft dazu ermutigt, unseren Kommunikationsstil selbstbewusster zu gestalten, um nicht passiv oder aggressiv zu sein. In seinem Buch „The 5 Love Languages“ schlägt der Autor Gary Chapman die 5 Möglichkeiten vor, in Beziehungen zu kommunizieren:

Worte der Bestätigung: positive Worte, die an andere gerichtet sind
Quality Time: Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten verbringen
Geschenke erhalten: Geschenke kaufen, um Liebe zu zeigen
Diensthandlungen: Fürsorge zeigen, indem man Aufgaben oder Hausarbeiten für andere erledigt
Körperliche Berührung: Umarmen, Händchen halten, innigen Kontakt mit dem Partner haben, um Zuneigung zu zeigen.

Dies sind alles Möglichkeiten, um zu zeigen, dass Sie sich in einer Beziehung um andere kümmern. Allerdings kann es zu Konflikten kommen, wenn die Kommunikation missverstanden wird, auch wenn wir eine andere „Sprache“ als die oben genannten fünf sprechen.

 

Drei zerknitterte gelbe Papiere auf grüner Oberfläche, umgeben von gelben linierten Papieren
Drei zerknitterte gelbe Papiere auf grüner Oberfläche, umgeben von gelben linierten Papieren
Person mit schwarzem Wählscheibentelefon

Gedankenzentrum – Französisches Therapiezentrum in Berlin.

Kommunikation und Beratung

Doch wie viele von uns nehmen sich die Zeit, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, anderen in unseren täglichen Gesprächen wirklich zuzuhören, damit sich die andere Person gesehen, gehört und verstanden fühlt? Tatsächlich kann sich eine Person im Falle eines Traumas sehr von der Gesellschaft abgekoppelt fühlen und das Gefühl haben, nicht „gesehen oder gehört“ zu werden. Tatsächlich gehen traumatische Ereignisse oft mit Beziehungen und einem Vertrauensverlust in andere einher. Dies kann zu Gefühlen der Trennung und Isolation von anderen führen. Beratung kann durch aufmerksames Zuhören, Warteraum, Bestätigung, Nichturteilen und Mitgefühl einen therapeutischen Raum bieten, um Menschen, die ein Trauma erlebt haben, die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Vertrauen in menschliche Beziehungen.

Das therapeutische Zuhören sollte jedoch nicht auf den Therapieraum beschränkt bleiben. Wir alle können unsere Zuhörfähigkeiten auf natürliche Weise verbessern, wenn wir die Probleme unserer Freunde und Familie hören. Dazu kann der Einsatz von Achtsamkeitstechniken gehören, wie zum Beispiel, der Person, der wir zuhören, Raum zu geben und ihr unsere volle Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt die üblichen Ablenkungen durch Telefon oder Fernsehen. Es kann auch darum gehen, sich die Zeit zu nehmen, um zu verstehen, was es bedeutet, sich „in die Lage der Person zu versetzen“, ohne sich einzumischen und ohne das Gefühl zu haben, sie retten zu müssen. Manchmal kann es ausreichen, jemanden wissen zu lassen, dass Ihnen seine Situation am Herzen liegt, damit er gesehen und gehört werden kann und eine Heilung des Traumas stattfinden kann.

Wenn Sie mehr über effektive Kommunikations- und Zuhörfähigkeiten erfahren möchten, kann es sich lohnen, an einem Einführungsberatungskurs teilzunehmen, um mehr zu erfahren. Weitere Informationen finden Sie auf der BACP-Website: https://www.bacp.co.uk/careers/careers-in-counselling/training/.

Französisches Therapiezentrum in Berlin

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