Centre Pensées – Französisches Zentrum für Psychotherapie in Berlin

Trennung: Welche Therapien helfen wirksam damit umzugehen?

Warum es schwer ist, eine Trennung zu verkraften

Eine Trennung kann eine schwierige Erfahrung sein, da sie eine Reihe von Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Angst und Furcht hervorruft. Es führt auch oft zu Gefühlen der Einsamkeit und Isolation. Aus diesem Grund ist es für viele Menschen hilfreich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die mit der Trennung verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt verschiedene Arten von Therapien, die Menschen dabei helfen können, ihre Emotionen zu verarbeiten und sich an die durch die Trennung verursachten Veränderungen anzupassen.

Abhängig von der Komplexität der Situation und der Person können unterschiedliche Therapien zum Einsatz kommen.

Kognitive Verhaltenstherapie (TCC)

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, Einzelpersonen dabei zu helfen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen, um sie herauszufordern und durch positivere zu ersetzen. CBT hilft Menschen zu verstehen, wie ihre Gedanken ihre Gefühle und ihr Verhalten beeinflussen, um Veränderungen vorzunehmen, die zu positiven Ergebnissen führen. Diese Art der Therapie hat sich bei der Bewältigung von Trennungsstress als wirksam erwiesen, indem sie den Menschen hilft, nicht hilfreiche Gedankenmuster zu erkennen, die sie möglicherweise auf einen ungesunden Weg führen. Darüber hinaus bietet CBT Strategien zum Erlernen gesünderer Bewältigungsmechanismen, die dabei helfen können, die mit der Trennung verbundene emotionale Belastung zu bewältigen.

Dialektische Verhaltenstherapie (DBT)

Dialektische Verhaltenstherapie (DBT) ist eine Form der evidenzbasierten Psychotherapie, die speziell für Menschen entwickelt wurde, die aufgrund früherer Traumata oder Erfahrungen Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu regulieren. DBT konzentriert sich auf die Vermittlung von Fähigkeiten wie Achtsamkeit, Emotionsregulation, zwischenmenschliche Effektivität, Stresstoleranz und Selbstmanagement, die bei der Bewältigung schwieriger Situationen wie einer Trennung oder Scheidung hilfreich sind. Das Ziel besteht nicht nur darin, zu lernen, mit intensiven Emotionen umzugehen, sondern auch darin, Ihre Bedürfnisse effektiv und ohne Angst oder Scham zu kommunizieren und gleichzeitig gesunde Beziehungen zu fördern.

Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen (EMDR)

EMDR (Eye Movement Desensitization & Reprocessing) ist eine Therapieform, die hauptsächlich zur Behandlung traumabedingter Probleme, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), eingesetzt wird. EMDR stimuliert beide Seiten des Gehirns durch Augenbewegungen, was dabei hilft, traumatische Erinnerungen, die in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind, zu verarbeiten, sodass wir unsere Reaktionen besser steuern können, wenn wir später im Leben mit Auslösern dieser Erinnerungen konfrontiert werden. Darüber hinaus trägt EMDR dazu bei, Symptome im Zusammenhang mit Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken, Drogenmissbrauch, Phobien, aufdringlichen Gedanken usw. zu reduzieren, was es bei schwierigen Übergängen wie einer Scheidung oder anderen Formen der Trennung nützlich macht.

Interpersonelle Therapie (IPT):

Die zwischenmenschliche Therapie (IPT), auch Gesprächstherapie genannt, basiert auf der Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen mit emotionalen Schwierigkeiten, da sie sich auf das Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen in sozialen Kontexten konzentriert. IPT umfasst in der Regel die Erforschung aktueller Beziehungen, einschließlich Familienmitglieder, Freunde usw., sowie die Untersuchung vergangener Beziehungen, die möglicherweise die aktuelle Beziehungsdynamik geprägt haben. Auf diese Weise verstehen Einzelpersonen besser, warum bestimmte Dinge sie mehr stören als andere, und können so schwierige Situationen wie Trennungen besser bewältigen.

Abschluss :

Eine Trennung kann eine schwierige Erfahrung sein, aber es gibt viele Arten von Therapien, die wirksame Instrumente zur Bewältigung dieser Übergangsphase bieten, darunter kognitive Verhaltenstherapie (CBT), dialektische Verhaltenstherapie (DBT), Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen (EMDR) und zwischenmenschliche Therapie (IPT). Jede Therapieform befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten der Verarbeitung von Emotionen. Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Therapeuten sprechen, wenn Sie sich von dem, was Sie in dieser Phase Ihres Lebens erleben, überfordert fühlen.

Drei zerknitterte gelbe Papiere auf grüner Oberfläche, umgeben von gelben linierten Papieren
Drei zerknitterte gelbe Papiere auf grüner Oberfläche, umgeben von gelben linierten Papieren

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