Centre Pensées – Französisches Zentrum für Psychotherapie in Berlin
Mediterranes Essen und Depression
Er bevorzugt Mahlzeiten auf der Basis von Fisch, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Kräutern und Olivenöl.
Diese Diät wäre mit einer Verringerung des Depressionsrisikos verbunden.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Metaanalyse, die von Forschern des Inserm und der Universität Montpellier durchgeführt wurde und bei der insgesamt 20 Längsschnittstudien und 21 Querschnittsstudien berücksichtigt wurden, die den Auswahlkriterien entsprachen, d. h. 36.556 Erwachsene, deren Ernährung bewertet anhand von Angemessenheitswerten für verschiedene Diäten (Mittelmeer, DASH, HEI, AHEI) sowie der Diagnose einer Depression oder depressiven Symptomen.
Dennoch sind diese Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Tatsächlich bedeutet dies nicht, dass die Ernährung hilft, Depressionen zu reduzieren.
Es sind noch klinische Studien erforderlich, um die Rolle der Ernährungsgewohnheiten beim Auftreten, der Schwere und dem Wiederauftreten depressiver Episoden zu beurteilen.