Centre Pensées – Französisches Zentrum für Psychotherapie in Berlin
Stress, Angst und Unruhe: Was sind die Unterschiede?
Die französische Sprache enthält eine Vielzahl von Wörtern, Adjektiven und Adverbien, um das, was in uns steckt, möglichst genau zu beschreiben. Haben wir jedoch das gleiche Verständnis für jeden dieser Begriffe? Sprechen wir, obwohl ähnlich und in der Umgangssprache weit verbreitet, über dasselbe?
Definitionen
Der Stress erscheint als physiologische Reaktion auf eine fremde oder instabile Situation, um den Körper wachsam zu halten und ihm zu ermöglichen, entsprechend individueller Strategien zu reagieren. Wir werden dann eine Nervosität bemerken, die zu einer dauerhaften Anspannung führt.
Angst ist ein Zustand, in dem man ein Gefühl der Unsicherheit haben kann. Dieses Gefühl ist im Wesentlichen psychologischer Natur. Dabei handelt es sich um Spannungen körperlichen oder geistigen Ursprungs, die nicht ausgedrückt, beseitigt oder entladen werden können. Ihre Ansammlungen können Angst erzeugen.
Wir werden in den wichtigsten Fällen beobachten
Vergleichstabelle
Körperlich Schlafprobleme Kopfschmerzen Herzklopfen Verdauungsstörungen Taubheit Schwindel Starkes Schwitzen Hitzewallungen oder Schüttelfrost. Zittern | Psychologisch Gefühl der Sorge (Ängste, Unbehagen usw.) Gefühl des Kontrollverlusts Emotionale Labilität (Reizbarkeit, Wut, Traurigkeit, Aggression usw.) Schuldgefühle
| Kognitiv Konzentrationsschwierigkeiten Unkontrollierbare Gedanken
|
Die Angst
Die Angst ist wiederum eine Empfindung und ein Gefühl, das angesichts einer unbekannten, unbestimmten und unbewussten Gefahr entsteht. Man kann es als einen Alarm verstehen, als einen archaischen Reflex, der uns mitteilt, dass wir sehr unglücklich sind.
Wir werden häufige Symptome beobachten, bei denen Angstzustände zusätzlich zu somatischen und neurovegetativen Manifestationen auftreten:
– Druck auf der Brust
- Schwierigkeiten beim Atmen
– Beschleunigung der Herzfrequenz
– Kloßgefühl im Hals oder Magen
In ihrer pathologischen Form besprechen wir die neurotische Störung, phobische Angststörung oder sogar die generalisierte Angststörung. Wir werden eine erhebliche Erregbarkeit und Angst beobachten, die von somatischen und/oder neurovegetativen Manifestationen begleitet werden, und die schnelle Entwicklung bestimmter Phobien.
Gelegentlicher und intensiver kann Angst in Form von auftreten Angst-Attacken oderPanikattacken. Ein akuter Anfall kann zwischen 5 und 20 Minuten dauern. Sein Gesichtsausdruck ist plötzlich und von großer Intensität. Es empfiehlt sich, sich hinzulegen, sich fallen zu lassen, tiefes Atmen nicht zu schaffen und das Schließen der Augen kann beim Loslassen helfen und zum Entspannen einladen.
Wie kann man es heilen?
Unangenehme Emotionen werden dann pathogen, wenn sie es sind enthalten und verborgen. Sich dessen bewusst zu werden, was durch uns geht, uns selbst kennenzulernen und geeignete Strategien umzusetzen, sind grundlegende Arbeitsfelder, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Dadurch wird die Emotion erkannt und geht nur durch uns hindurch.
Die Schlüssel befinden sich daher imAusdruck seiner Angst. An einem ruhigen und gemütlichen Ort können wir Sie einladen, zu schreiben, zu zeichnen, zu tanzen und über Ihre Gefühle zu sprechen.
Bei dieser Arbeit kann psychologische Unterstützung erforderlich sein. Die Ursachen liegen oft im Verborgenen, ein qualifizierter Fachmann kann Sie dabei unterstützen. Erkennen Sie sich selbst? Zögern Sie nicht, bitten Sie um Hilfe.
Literaturverzeichnis
(1994). Diagnostisches und statistisches Handbuch für psychische Störungen, 4. Auflage. (DSM IV). amerikanisch Psychiatrische Vereinigung.
André, J. (2011). Vorwort. In: , J. Doron, R. Doron, Hemmung, Symptom und Angst (S. V-XIV). Paris cedex 14: Presses Universitaires de France.