Centre Pensées – Französisches Zentrum für Psychotherapie in Berlin

Der Körper in Entspannung

     Beim Nachdenken über den Körper geht es oft darum, an Materie zu denken, einen biologischen, physiologischen Körper, einen Körper, der es uns ermöglicht, uns zu bewegen und den wir für den Rest der Zeit vergessen lassen. Doch am Anfang war der Körper. Der Körper ist der erste Ort des Ausdrucks. Durch und durch seinen Körper lernt das Baby zu kommunizieren. Durch und durch die Erfahrungen des Körpers kann die Sprache unterstützt werden. Am Anfang standen also Sinnlichkeit, Motorik, „Körperlichkeit*“, eine Abstimmung zwischen Körpern.

 

In einer profitablen Gesellschaft, in der Zeit von entscheidender Bedeutung ist, wird der Körper oft missbraucht, ausgebeutet und normalisiert. Am Ende vergessen wir ihn, bis er sich an uns erinnert, weil er eines Morgens, als er aufwacht, zu laut ist. Es wird dann zur bevorzugten Wiege der Spannungen, die die Psyche nicht immer hört. Es gibt auch Situationen, in denen man sich das Aufhören nur erlauben kann, wenn der Körper eines Morgens nicht mehr funktioniert, wie zum Beispiel bei bestimmten Burn-outs. Weit entfernt von einer Trennung zwischen Körper und Psyche erhält der Begriff Körperlichkeit dann seine volle Bedeutung. Der Körper ist nicht nur Materie, er ist auch Empfindung, Emotion, Ort der Gedankenverkrustung.

 

Angesichts dieser Verbindung zwischen Körper und Psyche ist die Entspannung wird dann zu einem privilegierten Werkzeug, um an diesen Restspannungen zu arbeiten. Dort Entspannung zielt darauf ab, psychische Ruhe zu erlangen. Es ermöglicht eine Reduzierung psychischer und körperlicher Spannungen, eine Reduzierung von Stress und fördert das Wohlbefinden. Tatsächlich ist es die Arbeit an der Reduzierung körperlicher Spannungen, die eine psychologische Entspannung ermöglicht. Über das Gefühl der Entspannung hinaus ist das Entspannung ist keine Möglichkeit, sich von der Außenwelt abzukoppeln, sondern sich wieder mit dem Körper zu verbinden, hin zu einem verfeinerten Hören auf ihn, auf seine Empfindungen, auf seine im Körper verankerten Emotionen.

 

Obwohl in unserer kollektiven Vorstellung die Entspannung Wird oft mit einer Ruhigstellung des Körpers gleichgesetzt, gibt es zahlreiche Methoden, von denen einige als aktiv eingestuft werden können. Dies ist der Fall Jacobsons Methode die Sie einlädt, freiwillig Spannung im Körper zu erzeugen, um deren Entspannung zu spüren. Andere Methoden werden somit das fördern Visualisierung oder sogar die berühren. Es gibt viele Methoden Entspannung Dies ermöglicht es dem Praktiker, sich an die Anforderungen und Bedürfnisse anzupassen. Die Dauer der Sitzungen variiert, es kann in der Gruppe oder einzeln geübt werden.

In Stressphasen empfiehlt es sich, mehrere Sitzungen durchzuführen.

Wir bieten verschiedene Entspannungsprogramme/Workshops im Pensées Center an. Erzähl uns darüber!

 

* Michel Bénard, Der Körper

Person sitzt auf einem Stuhl vor einem Mann

Gedankenzentrum – Französisches Therapiezentrum in Berlin, Prenzlauer Berg

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